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Krisenvorbereitung & Urban Survival Survival Nahrung

Survival Vorbereitung in der Stadt

Survival Vorbereitung in der Stadt um sich so Katastrophen besser gewappnet zu sein ist ein zentraler Bestandteil im Urban Survival.
Ziel ist den eigenen Haushalt so krisenfest wie möglich zu machen – und genau das wollen wir nun genauer beleuchten.

Der krisenfeste Haushalt
On der Vorbereitung sind Vorräte und Ausrüstung anzulegen.

Lebensmittel – Abwechslung und ausgewogen

Lebensmittel sollten zumindest für 14 Tage ausgelegt sein um den Tagesbedarf an 2000 kcal pro erwachsener Person gewährleisten zu können. Bei der Auswahl der Lebensmittel ist auf hohe Qualität der Produkte, aber auch lange Haltbarkeit zu achten. Es macht auch Sinn Lebensmittel zu bevorraten, die leicht verdaulich und gut bekömmlich sind. Daher bevorrate nur Lebensmittel, die Du auch im Normalfall zu Dir nimmst.

Beachte auch, dass eventuell Babys, Kleinkinder oder ältere Menschen andere besondere Nahrungsmittel benötigen. Wer eine besondere aus medizinschen Gründen vorgeschriebene Diät halten muss sollte sich auch bei der Bevorratung darauf einstellen.
Und die Haustiere nicht vergessen, sonst kannst du deinen Hund mit Dosenwurst durchfüttern…

Sauberes Trinkwasser – Schlüsselressource im Survival

Gerade sauberes Trinkwasser ist kurzfristig wichtiger als Lebensmittel. Schliesslich kann man ohne Nahrung wochenlang überleben – doch ohne Wasser maximal 4 Tage.
Bei Hochwasserkatastrophen gehört die Versorgung mit Trinkwasser zu den obersten Prioritäten bei der Krisenhilfe. Der durchschnittliche Bedarf an Flüssigkeit für eine erwachsene Person liegt bei 2 Liter. Diese 2 Liter sind ein Richtwert und sind natürlich nicht allgemein gültig. Wichtig ist, dass Dein Urin klar ist und nicht riecht. Dann hast du die ideale Menge an Flüssigkeit zugeführt. Aber bitte keinen Alkohol – das sollte klar sein 🙂

Doch neben dem Bevorraten von Trinkwasser kann man auch über Ausrüstung zur Wasseraufbereitung nach denken. Neben den chemischen Mitteln  gibt es auch mobile Wasserfilter oder kleine handliche Geräte die mittels Lichtwellen Wasser aufbereiten.

Ausrüstung – das Nötigste zuerst

Zu allererst ist eine gut bestückte Hausapotheke anzuschaffen. Du sollst die wichtigsten Medikamente sowie ausreichend Verbandsmaterial für die Erste Hilfe in der Hausapotheke vorhalten.
Folgende Medikamente solltest Du auf jeden Fall zu Hause haben:

  • Schmerzstillende Medikamente
  • Wunddesinfektionsmittel
  • Wund – und Heilsalbe
  • Medikamente bei Durchfall
  • persönliche Medikamente

Klar, dass Medikamente außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden müssen!

Andere wichtige Ausrüstungsgegenstände als Beispiele:

  • Taschenlampe
  • Ersatzbatterien
  •  batteriebetriebenes Radio ( zum Beispiel das Freeplay )
  • Hygieneartikel ( Stichwort Klopapier )
  • Kerzen inklusive Laterne für den sicheren Betrieb
  • Kocher Gas-, Benzin-, oder Spiritusbetrieben
  • Brennstoffe für alternative Heizquellen bzw. Notofen

Notgepäck & Fluchtrucksack

Was auch immer kommt, manchmal ist Flucht die einzige Möglichkeit.
Ein realistisches Szenario kann Hochwasser, Erdbeben, Lawinen, Erdrutsch oder wie vor kurzem in Deutschland eine Bombenentschärfung kann eine Evakuierung nötig machen. In diesem Fall erst mit dem Packen zu beginnen ist nicht praktikabel.
Daher sollst du deinen Fluchtrucksack bereits im Vorfeld gepackt und in Griffweite haben.

Ideen für den Inhalt des Notgepäcks:

  • Regenschutzbekleidung
  • Warme Kleidung für kalte Nächte
  • Survival Handy
  • Handschuhe, Hauben, lange Unterwäsche )
  • Feste Schuhe
  • Schlafsack oder Notdecke
  • Notproviant
  • Streichhölzer, Notfeuerzeug oder Feuerstahl
  • Campingkocher ( Gas, Bezin oder Spiritus )
  • Outdoor Geschirr
  •  Feldflasche
  • Messer
  • Taschenlampen
  • Hygieneartikel
  • Reiseapotheke
  • Namensschilder
  • ggf. Medikamente die man periodisch einnehmen muss

Das sind nun einige Ideen, die Du an Deine Bedürfnisse anpassen musst.
Hast Du noch andere Gegenstände, die in den Fluchtrucksack gehören? Schreib doch einfach einen Kommentar.